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Vasektomie/Vasoresektion: Einmaliger Eingriff, lebenslange Wirkung


Dr. Hagemann und Stephan Reese als Spezialisten für die Sterilisations-OP

Sterilisation (Mann) nach abgeschlossener Familienplanung

Die Sterilisation des Mannes ist eine Verhütungsmethode, die einmalig angewandt wird und als dauerhaft betrachtet werden sollte. Dies bedeutet, dass ein Mann sich einmal einem operativen Eingriff, der Vasektomie bzw. Vasoresektion, unterziehen muss und die Wirkung ein Leben lang hält. Die Sterilisation des Mannes ist eine sehr sichere Art und Weise einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen. Dies lässt sie immer beliebter werden, insbesondere bei Männern, die mit der Familienplanung abgeschlossen haben. Die häufigste Patientengruppe, die sich zu einer Vasektomie entschließt, ist deshalb zwischen 30 und 50 Jahre alt. Kommt die Sterilisation des Mannes infrage, ist es grundlegend, dass sich der Patient einerseits die Langfristigkeit deutlich macht. Ist die Entscheidung getroffen und die Vasektomie durchgeführt, dann ist davon auszugehen, dass der Mann sein Leben lang keine Kinder mehr zeugen kann.

Zum anderen gibt es bei ersten Überlegungen bereits zu beachten, dass eine kleinere Operation notwendig ist und diese generell niemals ohne ein gewisses Risiko vonstattengehen kann. Insofern darf man die Entscheidung nicht leichtfertig treffen. Bevor ein Operationstermin vereinbart wird, lädt der behandelnde Urologe zu einem Beratungsgespräch ein. Es werden bei dieser Gelegenheit Fragen beantwortet und rundum aufgeklärt. Auch die Partnerin sollte hierbei miteinbezogen werden.

Die Vasektomie kann, sofern die notwendige Ausstattung vorhanden ist, in den Räumlichkeiten der urologischen Praxis stattfinden. Die Ärzte Dr. Hagemann und Stephan Reese haben für ambulante OPs einen eigenen Raum eingerichtet, sodass die Vasektomie unkompliziert in örtlicher Betäubung durchgeführt werden kann. Am Operationstermin wird der Patient nun lokal, d.h. in der Region des Hodens, betäubt. Der Operateur muss sich sodann Zugang zu den Samenleitern verschaffen. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten: die Eröffnung der Haut am Hodensack durch einen kleinen Skalpellschnitt oder das Punktieren der Haut und das anschließende Aufdehnen mithilfe von Spezialklemmen. Erstere Variante wird als die klassische Methode gehandhabt und wird bislang in Deutschland am häufigsten angewandt. Letztere Technik ist bekannt unter dem Namen No-Scalpel Vasektomie und kommt vollständig ohne Skalpell aus. Sie wird häufig als moderne und schonendere Variante betrachtet. Es gibt Befürworter für beide Arten der Vasektomie. Beide Techniken können mit geringem Risiko durchgeführt werden und verzeichnen gleiche Erfolgsraten. Bislang ist es also lediglich eine Geschmackssache des Arztes bzw. des Patienten, welche der beiden Operationsmethoden angewandt wird.

Eingriffsraum von St. Reese und Dr. Hagemann

Nachdem die Haut am Hodensack eröffnet wurde und die Samenleiter freigelegt sind, werden sie durchtrennt. Es wird dort ebenso jeweils ein Stück des Gewebes entfernt, das zur Untersuchung ins Labor gegeben werden kann. Diese Untersuchung des Gewebes dient der zusätzlichen Sicherheit, dass es sich tatsächlich um ein Samenleiterstück handelt. Die entstandenen offenen Enden der Samenleiter müssen jetzt noch verschlossen werden. Der Arzt schlägt hierzu entweder die Enden um und bindet sie ab oder verödet sie elektrisch. Die Durchlässigkeit für Samenzellen wird damit unterbunden. Zum Abschluss wird die Hodensackhaut wieder zugenäht, bzw. durch ein Pflaster verschlossen. Nachdem die Wirkung der Narkose nachlässt und der Mann in der Lage ist, kann er schon wieder nach Hause gehen. Es wird empfohlen, sich eine Begleitung mitzubringen, da man unmittelbar nach dem Eingriff kein Auto fahren sollte.

Es beginnt nun die Erholungsphase. Zu diesem Zeitpunkt ist der Mann noch nicht unfruchtbar und muss daher, sobald dies wieder möglich ist, beim Geschlechtsverkehr weiterhin zusätzlich verhüten. In den Tagen nach der Operation soll sich der Patient schonen und auf körperliche Aktivität verzichten. Unter Umständen kann es notwendig sein, die Hodenregion zu kühlen. Nach zwei bis drei Monaten führt der behandelnde Urologe eine Nachuntersuchung durch, bei der mithilfe der Erstellung eines Spermiogramms die Anzahl der Samenzellen im Ejakulat ermittelt wird. Sobald keine Samenzellen mehr festgestellt werden können, ist die Vasektomie abgeschlossen und der Mann zeugungsunfähig.

vasektomie-experten.de als seriöse Informationsquelle zur Sterilisation (Mann)

Vasektomie-Standorte im Netzwerk


Die Vasektomie-Experten sind Urologen, die sich schwerpunktmäßig auf die Sterilisation des Mannes konzentrieren und im gleichnamigen Netzwerk jeweils einen Standort vertreten. Es gibt allerorts eine große Anzahl von Urologen, was das Treffen der richtigen Wahl zur Herausforderung macht. Daher können Patienten mithilfe des Vasektomie-Experten-Netzwerkes in ihrer Region einfacher einen geeigneten Ansprechpartner für die Vasektomie finden. Die Informationsplattform vasektomie-experten.de stellt diese Auswahl an Urologen im Detail vor und möchte durch zahlreiche Standorte so vielen Patienten wie möglich die Gelegenheit geben, nur kurze Wege zum richtigen Arzt gehen zu müssen.

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Dr. Jörg Hagemann - Facharzt für Urologie - Peine, Lehrte, Wunstorf
Stephan Reese - Facharzt für Urologie - Peine, Lehrte, Wunstorf